Beim Hund handelt es sich nicht ohne Grund um den besten Freund des Menschen. Jeder Hundebesitzer weiß, dass die kleinen Vierbeiner viel Aufmerksamkeit und Pflege benötigen. Ein Bereich betrifft dabei ihr Fell. Je nach Hunderasse ist dies mal dicker oder mal dünner. Insbesondere Hunde mit dünnem Fell können von sogenannter Hundekleidung profitieren.
Sie eignet sich perfekt für kältere Tage, damit die Kleinen nicht unnötig frieren müssen. Doch auch in Sachen Style und Accessoires lassen sich ansprechende Kleidungsstile entdecken. Worauf genau beim Kauf geachtet werden muss und welche verschiedenen Variationen zur Auswahl stehen, verrät dir der folgende Artikel.
Wir Menschen richten unseren Kleidungsschrank nach verschiedenen Jahreszeiten. Im Sommer nutzen wir kurze Shorts mit T-Shirts und im Winter werden dicke Socken und Jacken aus der Garderobe geholt. Hunde hingegen besitzen an sich keine Kleidung, sondern lediglich ihr Fell. Und genau hier kommt die Hundekleidung ins Spiel.
Kurz und knapp handelt es sich dabei um maßgeschneiderte Kleidungsstücke, die in einem Zug über den Kopf gestülpt werden können. Durch das Tragen verliert der Körper weniger Wärme und Hunde fühlen sich wohler. Allerdings nur, wenn es wirklich erforderlich ist.
Des Weiteren werden zwischen unterschiedlichen Arten unterschieden. Und die schauen wir uns in der folgenden Auflistung etwas genauer an:
Ebenfalls lassen sich Unterschiede in Sachen Größe, Ärmel und Shorts erkennen. Die Länge sowie Dicke der Kleidung richtet sich dabei an zwei Kriterien – Felldicke und Temperatur.
Ansonsten gibt es wirklich für jeden Hund einen ansprechenden Kleidungsstil in diversen Maßen zu kaufen. Von schicken Anzügen bis hin zu gemütlichen Pyjamas.
Hundekleidung an sich ist für jeden Hundetyp eine Option. Allerdings gibt es die ein oder andere Zielgruppe, die mehr vom Tragen der Kleidung profitieren kann. Manch Hund liebt die kälteren Temperaturen im Regen und andere hingegen können es nicht leiden. Hunde fangen an zu hecheln, sofern es zu warm wird. Bei Kälte hingegen zittern sie, ähnlich wie bei uns Menschen. Ob die Kleidung geeignet ist, hängt zusätzlich von den folgenden Kriterien ab:
Frisch geschorene und kurzhaarige Hunde agieren besonders empfindlich auf Kälte. Gleiches gilt zum Beispiel für Nackthunde. Selbst größere Rassen mit dünnem Fell oder schlanke Hunderassen generell haben mit kälteren Temperaturen zu kämpfen. Regenmäntel siehst du deswegen öfters bei Boxer, Dalmatiner, Windhunde oder gar Dobermann. Letztendlich kommt es auf die oben genannten Faktoren an. Zudem solltest du stets einen Blick auf die Mimik und Gesten des Vierbeiners werfen.
Wann genau der Hund mit zusätzlicher Kleidung eingedeckt werden soll, hängt von der Situation ab. Liegt draußen viel schnell und die Temperaturen bewegen sich beim Gefrierpunkt – wird es höchste Zeit. Doch auch ein kalter Herbsttag oder regnerischer Sommertag kann je nach Hundetyp Kleidung erfordern. Allerdings solltest du den Vierbeiner noch direkt in der Wohnung anziehen.
Alternativ kann man die Kleidung mit in einer Tasche transportieren und den Hund unterwegs anziehen, sofern er zittert. Der gleiche Fall gilt aber auch umgekehrt an heißeren Tagen. Bei zu starken Heucheln ist das ein Zeichen, dass es ihm zu warm ist.
Kleidung für Hunde ist inzwischen ein richtiges Accessoires geworden. Mittlerweile stehen auch kleinere Kleidungsstücke zur Verfügung. Diese werden jedoch nicht zum Wärmen genutzt, sondern aus optischen Gründen. Diesen Punkt muss jede für sich selbst entscheiden. Wichtig ist, dass es den Hunden dabei gut geht und sie sich wohlfühlen.
Besonders wichtig ist es, dass du beim Kauf die Augen offen hältst. Nur weil du Hunde mit Kleidung siehst, heißt das nicht, dass auch dein Hund es mögen wird.
Mit folgenden Kaufkriterien sollte die Kaufentscheidung jedoch leichter fallen:
Zunächst einmal müssen die Abmessungen passen. Bei zu großen Kleidungsstücken wird die Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Umgekehrt würde die Kleidung nur wenig helfen. Das A und O ist der Komfort. Nur wenn sich die Vierbeiner darin wohlfühlen, lohnt sich eine Anschaffung.
Vieles davon hängt vom verwendeten Material ab. Baumwolle, Lamm sowie andere weiche Stoffe sind klar zu empfehlen. Das hängt aber auch von den Temperaturen ab. Zudem sollte sich die Kleidung einfach reinigen lassen.
Genaue Infos finden sich in den Angaben der Hersteller. Am Schluss hast du dann noch die Möglichkeit die Preise miteinander zu vergleichen.
Es gibt keine Standardgrößen für Hundekleidung. Beim Kauf von Hundekleidung gibt es mehrere Größen. Eine Standardgröße steht dabei nicht zur Verfügung. Die Abmessungen richten sich nach der Hunderasse und der Dicke des Fells. Nähere Empfehlungen können führende Hersteller geben.
Hundekleidung ist aus unterschiedlichen Gründen beliebt. Das liegt zum einen am wärmenden Effekt, den leichten Transport sowie Reinigung. Des Weiteren bringen stylische Kleidungsstücke mehr Schwung. Letztendlich sollte immer auf dem Hund geschaut werden, ob sich dieser auch darin wohlfühlt. Ansonsten bringt selbst das beste Design nichts.
Es gibt auch passende Accessoires zu Hundekleidung wie z. B. eine Krawatte, Schuhe / Socken oder eine Mütze. je nach Anlass sind diese Teile noch ein Hingucker mehr bei deinem Vierbeiner.
Kleidung für deinen Hund kann Sinn machen. Gerade Rassen mit dünnem Fell sind sehr anfällig gegen Kälte und können davon profitieren.
Jedoch sollte man keinesfalls die Kleidung aufzwingen. Ebenfalls oft wird die Frage gestellt: Welche Bereiche des Körpers bedeckt werden sollen. Dazu gehören vor allem der Hals und Rücken.
Mittlerweile gibt es gar wasserdichte Thermomäntel, die vor Feuchtigkeit schützen.
Dann sollte dem Spaziergang nichts mehr im Weg stehen.
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